Familie und Kind

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Was ist eine "Babyfreundliche-Apotheke"?

Apotheken, die als "Babyfreundlich" ausgezeichnet sind, bieten ein ganzheitliches Beratungskonzept für Schwangere, Stillende und Eltern mit Babys. Der Schwerpunkt dieses Konzepts ist die Förderung des Stillens und der Eltern-Kind-Bindung sowie die Stärkung der elterlichen Kompetenz. (Werdende) Eltern können neben den üblichen Apothekenleistungen eine, auf ihre Bedürfnisse und individuelle Situation abgestimmte, fachkundige Beratung in Anspruch nehmen.
Wir tragen seit 2012 die "Babyfreundliche" Auszeichnung, welche regelmäßig durch interne und externe Audits erneuert wird, um die hohen Qualitätsstandards zu sichern.

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Unser "Baby-Team" besteht aus geschulten Mitarbeiterinnen, welche die Basis für eine gute und umfassende Beratung bilden.

Wir legen Wert auf eine umfangreiche Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen wie Hebammen, Ärzten und Stillberaterinnen.

Zusätzlich haben wir für Sie eine Checkliste zur Erstausstattung erstellt, die Sie nutzen können, um sich auf die Zeit nach der Geburt vorzubereiten.

Bei Fragen zum Thema "Familie und Kind" steht Ihnen unser Baby-Team gerne vor Ort, aber auch telefonisch zur Verfügung!

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Unsere individuelle Beratung:

  • Thema Arzneimittel: Medikamente in der Schwangerschaft und Stillzeit
  • Schwangerschaftsprobleme
  • Stillprobleme & Stillhilfsmittel
  • Ernährung: Informationen über gesunde und vollwertige Ernährung
  • Säuglingspflege und Beschwerden des Säuglings
  • Professionelle Informationen rund um das Thema Kinderkrankheiten und Kindergesundheit
  • Vereinbarung von Stillen und Berufstätigkeit
  • Abstillen
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Wir bieten den Verleih von Medela Symphonie Milchpumpen & Babywaagen an.

Unser "Baby-Team" berät Mütter, die eine Milchpumpe oder Babywaage ausleihen möchten.

Häufige Fragen zum Thema Familie und Kind:

  1. Wie funktioniert der Milchpumpenverleih?
    Wenn Sie eine Medela Symphony Milchpumpe bei uns ausleihen möchten und Sie ein Rezept von Ihrem Kinder- oder Frauenarzt haben, übernimmt Ihre Krankenkasse die Mietkosten. Sie hinterlegen bei uns lediglich eine Kaution in Höhe von 50 Euro. Außerdem benötigen Sie ein Zubehörset. Es stehen Einzel- und Doppelsets in verschiedenen Größen zur Verfügung.

    Ob Sie für das Zubehörset etwas zahlen müssen, hängt von der Set-Auswahl und Ihrer Krankenkasse ab. Ein Doppelset wird für gewöhnlich nur dann übernommen, wenn es sich um eine Mehrlingsgeburt handelt. Auf Ihrem Rezept sollte am besten dieser Vermerkt stehen: "1 elektrische Intervall-Milchpumpe zum Verleih für 4 Wochen mit Milchpumpenzubehörset".

    Pro Kassenrezept beträgt der Leihzeitraum 28 Tage. Sie können den Zeitraum mit einem Folgerezept um weitere 28 Tage verlängern oder Sie geben die Milchpumpe wieder bei uns ab und erhalten Ihre Kaution zurück.

    Sie können eine Milchpumpe auch ohne Rezept bei uns ausleihen. Die Mietpauschale liegt bei 2,50 Euro pro Tag. Hinzu kommen die Kosten für ein Einzelset (für etwa 30 Euro) oder das Doppelset (für etwa 50 Euro) und die Kaution.

    Kommen Sie vorbei oder rufen Sie uns unter 02961-96 61 00 an. Wir klären mit Ihnen, ob ein Verleihgerät sofort zur Verfügung steht und wann Sie es abholen oder wir es Ihnen liefern können.
  2. Was muss ich beim Stillen beachten? Schützt Stillen vor einer neuen Schwangerschaft?
    Die wichtigste Grundlage für gelingendes Stillen ist, dass Sie sich bereits vor der Geburt ausreichend informieren. Das betrifft nicht nur Mütter, sondern auch Väter, die als Unterstützung sehr wichtig sind. Durch gutes Basiswissen können Fehler präventiv vermieden werden, die ansonsten zu Frust, Schmerzen oder sogar Milchstau führen können. Mit diesen Themen sollten Sie sich befassen:
    • Vermeiden Sie wunde Brustwarzen durch eine korrekte Stillposition und optimales Anlegen.
    • Wählen Sie ein geeignetes Stillkissen, welches verschiedene Positionen zulässt.
    • Richten Sie die Häufigkeit des Stillens nach dem Bedarf Ihres Kindes.
    • Vermeiden Sie dabei übermäßiges Abpumpen und dadurch ein künstliches Erhöhen der Milchproduktion.
    Achten Sie auf eine hormonfreie Verhütung (wie Kondom, Diaphragma), sofern Sie keine weitere Schwangerschaft planen. Zwar ist Ihr Hormonhaushalt währen der Stillzeit verändert, dies ist aber kein garantierter Schutz vor einer erneuten Schwangerschaft.
  3. Was hilft bei schmerzenden Brustwarzen?
    Berührungsempfindlichkeit und leichte Rötungen sind durch das häufige Stillen in den ersten Tagen völlig normal. Bei rissigen Brustwarzen können Wundkompressen auf Gel-Basis Linderung verschaffen. Sie spenden Feuchtigkeit, halten die Haut weich und geschmeidig und haben einen kühlenden Effekt. Naturprodukte, wie Lanolincreme oder Heilwolle, fördern außerdem die Wundheilung. Die enthaltenen Wirkstoffe können auf den Brustwarzen verbleiben, da sie Ihrem Kind nicht schaden.

    Bei offenen oder blutenden Stellen mit Verkrustungen sollte unbedingt die Ursache ermittelt werden. Zu den Ursachen zählen oft Fehler beim Anlegen und Positionieren oder ein falsches Saugverhalten des Babys. Da es sich hierbei um individuelle Faktoren handelt, sollten Sie sich immer an ihre Hebamme oder geschultes Fachpersonal wenden.
  4. Was darf ich in der Schwangerschaft einnehmen?
    Während der Schwangerschaft dürfen nur Medikamente eingenommen oder angewendet werden, die Ihnen ihr Arzt verordnet hat. Für die Selbstmedikation eignen sich nur Präparate mit ausreichend Daten zur Wirkung während einer Schwangerschaft. Aber auch in diesem Fall sollten Sie eine Einnahme unbedingt vorab mit Ihrem Arzt oder Apotheker abklären. Dieselben Vorsichtsmaßnahmen gelten auch für Ihre Stillzeit.

    Übrigens erhalten Sie bei uns vor Ort einen Mutter-Kind-Arzneimittelpass, in den Sie sämtliche Daten zur Schwangerschaft, Stillzeit und zu den ersten Babyjahren notieren können. So erhalten Sie einen Überblick über alle angewendeten Arzneimittel und Entwicklungsschritte Ihres Babys.
  5. Auf was sollte ich während der Schwangerschaft verzichten?
    Während Ihrer Schwangerschaft sollten Sie auf sämtliche rohe Produkte verzichten. Dazu zählt rohes Fleisch, Fisch, Eier und Rohmilchprodukte. Gemüse und Salate sollten sehr gründlich abgespült werden, um einer möglichen Infektion vorzubeugen.
  6. Wie schütze ich mein Kind vor der Sonne?
    10 Tipps zum Sonnenschutz - so schützen Sie Ihre und die Haut Ihrer Kinder optimal vor Sonneneinstrahlung.

 

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